E-Mail-Sicherheit ist entscheidend, um Unternehmen vor Angriffen und Datenverlust zu schützen. Eine der größten Bedrohungen für die E-Mail-Sicherheit ist das Spoofing von E-Mail-Adressen, bei dem Angreifer eine E-Mail so manipulieren, dass sie aussieht, als käme sie von einer vertrauenswürdigen Quelle. Eine weitere Schutzmaßnahme sind DNSBL-Listen (DNS-basierte Blackhole-Listen), die verwendet werden, um E-Mail-Server vor Spam-E-Mails zu schützen.
Spoofing von E-Mail-Adressen
Hierbei handelt es sich um eine Technik, bei der Angreifer die Absenderadresse einer E-Mail so manipulieren, dass sie von einer vertrauenswürdigen Quelle zu stammen scheint. Dies kann dazu führen, dass Empfänger unwissentlich vertrauliche Informationen an die Angreifer weitergeben oder auf gefälschte Websites weitergeleitet werden. Lesen Sie mehr dazu in unserem Blogbeitrag “
Was ist Spoofing und wie kann man sich davor schützen?“.
DNSBL-Listen (DNS-basierte Blackhole-Listen)
Hierbei handelt es sich um Listen, die zum Schutz von Mailservern vor Spam verwendet werden. Diese Listen enthalten IP-Adressen von Servern, von denen bekannt ist, dass sie Spam versenden. Wenn ein E-Mail-Server eine Verbindung zu einer IP-Adresse auf einer DNSBL-Liste herstellt, wird die E-Mail zurückgewiesen. Lesen Sie mehr dazu in unserem Blog-Beitrag “
Was sind DNSBL-Listen und wie werden sie verwendet?“.
Fazit der Sicherheitsmaßnahmen
Es ist wichtig, dass sich Unternehmen sowohl gegen Spoofing als auch gegen Spam schützen. Zu den Schutzmaßnahmen, die Unternehmen ergreifen können, gehören der Einsatz von Authentifizierungsverfahren wie DKIM, SPF und DMARC, die Implementierung von Firewall-Regeln und der Einsatz von Anti-Spam-Tools. Wichtig ist auch, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Bedrohungen informiert und geschult werden, damit sie gefälschte E-Mails erkennen und vermeiden können.